Die Sonne scheint und du möchtest es dir auf der Terrasse oder dem Balkon so richtig gemütlich machen. Doch zum Lesen sind die Sonnenstrahlen zu grell. Zudem möchtest du deine Haut vor der prallen Sonne schützen. Was machst du? Einen Sonnenschirm kaufen!
Anstatt dich in deine vier Wände zurückzuziehen, spannst du einen Sonnenschirm auf und erfreust dich an seinem angenehmen Schatten. Und das überall dort, wo du ihn gerade brauchst. Sonnenschirme kannten schon unsere Vorfahren im alten Ägypten.
Auch sie benutzten ihn, damit Haut und Augen vor hoher UV-Einstrahlung geschützt waren und sie keine irreversiblen Schäden befürchten mussten.
Der Sonnenschirm selbst fürchtet die Sonne jedoch nicht so sehr wie den Wind. Fast alle Sonnenschirmtextilien richten sich heutzutage nach dem internationalen Standard für UV-Sicherheit. Optik und Bedienung eines Sonnenschirm spielen in dem Moment keine große Rolle, wenn er dem Widersacher Wind standhalten kann.
Sonnenschirm Angebote und Ratgeber
1. Sonnenschirm für den Balkon >>
Hier ist ein Sonnenschirm mit Abknickfunktion vorteilhaft. Hast du einen breiten Balkon kaufst du am besten ein rechteckiges Modell, das einen breiten Schatten streut. Um Platz zu sparen, befestigst du die Stange einfach am Balkongeländer.
2. Marktschirm für die Terrasse >>
Willst du eine Sitzgruppe oder einen Essplatz beschatten, eignet sich dafür hervorragend ein Marktschirm. Einige Esstische haben ein Loch in der Mitte der Tischplatte, um die Verbindungsstange des Sonnenschirms hindurchstecken zu können. Ein großer Ampelschirm wirft ebenfalls ausreichend Schatten auf deine Gartensitzgruppe. Achte nur darauf, dass die Luft zirkulieren kann, damit kein Hitzestau entsteht.
3. Ampelschirm für den Garten >>
Neben deiner Liege oder einer Hängematte spendet ein mittelgroßer, abknickbarer Sonnenschirm oder ein kleiner Ampelschirm ausreichend Schatten. Diese Modelle lassen sich ohne Weiteres ein paar Meter verrücken, wenn die Sonne wandert oder du deinen Ort der Entspannung änderst. Das Material des Sonnenschirms sollte einen extrahohen UV-Schutz haben, dann kannst du beruhigt auch mal auf deiner Gartenliege einschlafen.
Wenn du unterwegs bist, brauchst du einen möglichst kleinen, leichten zerlegbaren Sonnenschirm. Er muss in den Kofferraum, einen Fahrradanhänger oder auf den Gepäckträger deines Fahrrads passen. Einen Sonnenschirmständer benötigst du nicht. Am Strand steckst du die Spitze des Schirmstocks einfach in den Sand.
Der Sonnenschirm und seine Vorteile
In puncto Sonnenschutz kannst du einen Sonnenschirm mit einem Sonnensegel oder einer Markise vergleichen. Das lichtechte, robuste und wasserabweisende Material des Sonnendachs ist meist aus 100 % Polyester oder Polyacryl und filtert die Sonnenstrahlen.
Sonnenschirme sind schnell aufgebaut, nehmen wenig Platz weg und sind im Vergleich zu fest installierten Markisen oder Sonnensegeln flexibel einsetzbar. Du kannst deinen Sonnenschirm zu deinem Lieblingsplatz im Garten mitnehmen, aber auch an den Strand, zum Camping oder in den Park und anschließend wieder zusammenklappen und verstauen.
Ein Sonnenschirm auf der Terrasse ist sehr flexibel. Je nach Sonnenstand verschieben Sie ihn einfach an den gewünschten Ort.
Sie benötigen keine Befestigung im Boden oder an der Wand, um den Sonnenschirm nutzen zu können.
Sonnenschirme sind sehr günstig in der Anschaffung. Langfristige Lösungen wie Markisen, Pergolen oder Sonnensegel sind in der Anschaffung teurer.
Ein Sonnenschirm schützt nicht nur vor Sonne, auch beim einsetzenden Regenguss kann man unter sein aufgespanntes Dach flüchten.
Ein eckiger Sonnenschirm ist meist in einer höheren Preisklasse angesiedelt, also schon bei den Profischirmen. Da die meisten Flächen rund ums Haus aber quadratisch sind, also Terrassen, Balkone oder Esstische, hat diese Form den Vorteil, für eine bessere und passendere Schattenausbeute zu sorgen.
Welchen UPF-Faktor sollte ein Sonnenschirm haben
Schädliche UV-Strahlung dringt auch durch Kleidung und Stoffe auf die Haut, wenn auch in erheblich geringerem Umfang. Deswegen haben Sonnenschirme einem Lichtschutzfaktor. Die Maßeinheit dafür ist der UPF-Wert (Ultraviolet Protection Factor). Es gibt leider keinen einheitlichen Standard für seine Ermittlung.
Dennoch geben die Werte einen ungefähren Aufschluss darüber, welchen Strahlungsschutz der Sonnenschirm bietet.
Eine grobe Einteilung lautet:
UPF 15 bis 24 = mittlerer Schutz
UPF 25 bis 50 = hoher Schutz
Ab UPF 50+ = ausgezeichneter Schutz
Ein Sonnenschirm-Tuch mit UPF 50+ lässt beispielsweise nur 2 % der UV-Strahlung der Sonne durch. Gehörst du zu besonders sonnenempfindlichen Personen solltest du auf einen ausreichenden Schutz deines Sonnenschirms achten. Allerdings unter einem Schirm mit Lichtschutzfaktor 30, 40 oder 50 plus kannst du beruhigt auf der Gartenliege dein Mittagsschläfchen machen.
Fazit Sonnenschirm kaufen
Ein Sonnenschirm bieten zuverlässigen Sonnenschutz und schafft angenehme Schattenplätze. Er lasst sich flexibel und fast überall aufstellen. So kannst du in der warmen Jahreszeit viel Zeit im Freien verbringen.
Zusammengefasst kann ich sagen: Es lohnt sich auf jeden Fall, einen hochwertigen Sonnenschirm zu kaufen, denn er sollte im Idealfall schützend, stabil und langlebig sein.
Welcher Sonnenschirm nun der richtige für deine Zwecke ist, leitest du am besten noch einmal aus folgenden Überlegungen ab:
1. Wie groß ist die Fläche, die du beschatten möchtest?
2. Wie ist die Fläche geformt? Lohnt sich eventuell ein eckiger Schirm?
3. Hast du Platz für einen Schirm mit Mittelmast, oder ist ein Ampelschirm praktischer?
4. Ist die geplante Stelle viel Wind ausgesetzt?