Sonnenschirme: Ratgeber
Die Sonne scheint und du möchtest es dir auf der Terrasse oder dem Balkon so richtig gemütlich machen. Doch zum Lesen sind die Sonnenstrahlen zu grell. Zudem möchtest du deine Haut vor der prallen Sonne schützen. Was machst du? Anstatt dich in deine vier Wände zurückzuziehen, spannst du einen Sonnenschirm auf und erfreust dich an seinem angenehmen Schatten. Und das überall dort, wo du ihn gerade brauchst. Sonnenschirme kannten schon unsere Vorfahren im alten Ägypten.
Auch sie benutzten ihn, damit Haut und Augen vor hoher UV-Einstrahlung geschützt waren und sie keine irreversiblen Schäden befürchten mussten.
Der Sonnenschirm selbst fürchtet die Sonne jedoch nicht so sehr wie den Wind. Fast alle Sonnenschirmtextilien richten sich heutzutage nach dem internationalen Standard für UV-Sicherheit. Optik und Bedienung eines Sonnenschirm spielen in dem Moment keine große Rolle, wenn er dem Widersacher Wind standhalten kann.
“Der richtige Sonnenschirm für jeden Zweck!”
Ob im Garten, auf der großzügigen Terrasse oder auf einem Balkon im Wohnblock, Sonnenschirme bekommst du in den unterschiedlichsten Ausführungen und Formen und für alle individuellen Wohnsituationen. Auf windgeschützten Balkonen und Terrassen erfüllen sie optimal ihren Zweck und alle Anforderungen an eine solide Stabilität und einfache Bedienung.
Preislich gibt es sie schon für unter 100 Euro. Investierst du etwas mehr, erhältst du vor allem höheren Komfort und Langlebigkeit. Sonnenschirme sind eine nützliche Ergänzung für deine Gartenmöbel. Wir zeigen dir in unseren Ratgebern unterschiedliche Arten und wofür sie sich eignen. Außerdem wie du deinen Schattenspender pflegst und machen dich darauf aufmerksam, worauf es beim Sonnenschirm kaufen ankommt.
Unsere Sonnenschirm Ratgeber
Ampelschirm Test bzw. Ratgeber / Ampelschirme günstig kaufen!
Strandschirm: Sonnenschirme Strand! Test bzw. Ratgeber!
Sonnenschirm Balkon – Finde den richtige für deinen Balkon!
Marktschirm Test bzw. Ratgeber / Marktschirme für Privat oder Gewerbe!
Sonnenschirm Schutzhülle
Welcher Schirm ist für dich der richtige?
Unter dem Punkt Sonnenschirm Arten haben wir dir bereits die fünf wichtigsten vorgestellt. Jeder Typ ist für einen anderen Zweck und Einsatzort gedacht. Ob nun auf dem Balkon, der Terrasse, im Garten, beim Camping oder am Strand – für die verschiedenen Zwecke gibt es den passenden Sonnenschirm. In der folgenden kleinen Übersicht zeigen wir dir, welcher Sonnenschirm Typ für welchen Zweck hergestellt wurde.
1. Sonnenschirm für den Balkon
Hier ist ein Sonnenschirm mit Abknickfunktion vorteilhaft. Hast du einen breiten Balkon kaufst du am besten ein rechteckiges Modell, das einen breiten Schatten streut. Um Platz zu sparen, befestigst du die Stange einfach am Balkongeländer.
2. Marktschirm für die Terrasse
Willst du eine Sitzgruppe oder einen Essplatz beschatten, eignet sich dafür hervorragend ein Marktschirm. Einige Esstische haben ein Loch in der Mitte der Tischplatte, um die Verbindungsstange des Sonnenschirms hindurchstecken zu können. Ein großer Ampelschirm wirft ebenfalls ausreichend Schatten auf deine Gartensitzgruppe. Achte nur darauf, dass die Luft zirkulieren kann, damit kein Hitzestau entsteht.
3. Strandschirme
Wenn du unterwegs bist, brauchst du einen möglichst kleinen, leichten zerlegbaren Sonnenschirm. Er muss in den Kofferraum, einen Fahrradanhänger oder auf den Gepäckträger deines Fahrrads passen. Einen Sonnenschirmständer benötigst du nicht. Am Strand steckst du die Spitze des Schirmstocks einfach in den Sand.
4. Ampelschirm für den Garten
Neben deiner Liege oder einer Hängematte spendet ein mittelgroßer, abknickbarer Sonnenschirm oder ein kleiner Ampelschirm ausreichend Schatten. Diese Modelle lassen sich ohne Weiteres ein paar Meter verrücken, wenn die Sonne wandert oder du deinen Ort der Entspannung änderst. Das Material des Sonnenschirms sollte einen extrahohen UV-Schutz haben, dann kannst du beruhigt auch mal auf deiner Gartenliege einschlafen.
Wie funktioniert ein Sonnenschirm?
In den warmen Sommermonaten ist es auf Terrassen und in Gärten um die Mittagszeit zu heiß, um ohne Schatten Zeit im Freien zu verbringen. Außerdem ist zu viel Sonneneinstrahlung ungesund und du riskierst nicht nur einen Sonnenbrand, sondern auch einen gefährlichen Sonnenstich. Grund genug, sich auf die Suche nach dem passenden Schattenspender zu machen, damit du die schönste Zeit des Jahres ungetrübt im Schatten verbringen kannst.
Ein Sonnenschirm-Set beinhaltet drei Teile: Fuß, Verbindungsstange und Schirm. Wenn du weißt, wie ein Regenschirm funktioniert, kennst du auch die Funktionsweise eines Sonnenschirms, denn sie ist vom Prinzip her gleich. Beim Sonnenschirm wird am Boden Stabilität hergestellt. Je nach Bauart wird der Fuß durch starke Gewichte beziehungsweise viele Liter Wasser beschwert, manchmal auch in Beton im Boden verankert. Die Verbindungsstange steckt in einer Hülse des Sonnschirmfußes und nimmt am oberen Ende das Gestänge des Sonnenschirms auf. Der Sonnenschirm selbst besteht wie der Regenschirm aus Speichen, die mit Stoff bespannt sind.
Der Sonnenschirm und seine Vorteile!
In puncto Sonnenschutz kannst du einen Sonnenschirm mit einem Sonnensegel oder einer Markise vergleichen. Das lichtechte, robuste und wasserabweisende Material des Sonnendachs ist meist aus 100 % Polyester oder Polyacryl und filtert die Sonnenstrahlen.
Sonnenschirme sind schnell aufgebaut, nehmen wenig Platz weg und sind im Vergleich zu fest installierten Markisen oder Sonnensegeln flexibel einsetzbar. Du kannst deinen Sonnenschirm zu deinem Lieblingsplatz im Garten mitnehmen, aber auch an den Strand, zum Camping oder in den Park und anschließend wieder zusammenklappen und verstauen.
Ein Sonnenschirm auf der Terrasse ist sehr flexibel. Je nach Sonnenstand verschieben Sie ihn einfach an den gewünschten Ort.
Sie benötigen keine Befestigung im Boden oder an der Wand, um den Sonnenschirm nutzen zu können.
Sonnenschirme sind sehr günstig in der Anschaffung. Langfristige Lösungen wie Markisen, Pergolen oder Sonnensegel sind in der Anschaffung teurer.
Ein Sonnenschirm schützt nicht nur vor Sonne, auch beim einsetzenden Regenguss kann man unter sein aufgespanntes Dach flüchten.
Ein eckiger Sonnenschirm ist meist in einer höheren Preisklasse angesiedelt, also schon bei den Profischirmen. Da die meisten Flächen rund ums Haus aber quadratisch sind, also Terrassen, Balkone oder Esstische, hat diese Form den Vorteil, für eine bessere und passendere Schattenausbeute zu sorgen.
Welchen UPF-Faktor sollte ein Sonnenschirm haben?
Schädliche UV-Strahlung dringt auch durch Kleidung und Stoffe auf die Haut, wenn auch in erheblich geringerem Umfang. Deswegen haben Sonnenschirme einem Lichtschutzfaktor. Die Maßeinheit dafür ist der UPF-Wert (Ultraviolet Protection Factor). Es gibt leider keinen einheitlichen Standard für seine Ermittlung. Dennoch geben die Werte einen ungefähren Aufschluss darüber, welchen Strahlungsschutz der Sonnenschirm bietet. Eine grobe Einteilung lautet:
- UPF 15 bis 24 = mittlerer Schutz
- UPF 25 bis 50 = hoher Schutz
- Ab UPF 50+ = ausgezeichneter Schutz
Ein Sonnenschirm-Tuch mit UPF 50+ lässt beispielsweise nur 2 % der UV-Strahlung der Sonne durch. Gehörst du zu besonders sonnenempfindlichen Personen solltest du auf einen ausreichenden Schutz deines Sonnenschirms achten. Allerdings unter einem Schirm mit Lichtschutzfaktor 30, 40 oder 50 plus kannst du beruhigt auf der Gartenliege dein Mittagsschläfchen machen.